LEBENSGESCHICHTEN und ANSICHTEN
eines Christen

Schicksalhafte Fügungen- ein antiker Aberglaube?



„Tyche (griechisch τύχη) ist in der griechischen Mythologie die Göttin des Schicksals, der glücklichen (oder bösen) Fügung und des Zufalls. Tyche erhöht und erniedrigt und führt launenhaft den Wechsel der Geschichte herbei. ... Die römische Entsprechung ist die Göttin Fortuna.“ (Aus Wikipedia)

Von Julius Caesar wird behauptet: „Wenn es eine Gottheit gab, der Caesar wirklich vertraute, war es Fortuna (Tyche)“. Man kann es vielleicht besser ausdrücken mit: Er vertraute auf sein Glück und übernatürliche Hilfe.. Einem zaudernden Schiffskommandanten, dem er einen überaus riskanten Befehl gegeben hatte, soll er zugerufen haben: „Nur Mut! Mit dir an Bord ist Caesar und sein Glück!“ Der Kommandant gehorchte und die Aktion gelang!

Nun ist es ja heutzutage der Glaube an eine lenkende Schicksalsmacht kein allgemeiner Glaube mehr. Wo „Geld die Welt regiert“ und „jeder seines eigenen Glückes Schmied sein soll“, würde ein solcher Glaube doch nur stören. Ist doch eher ein „Märchen aus uralter Zeit“. Aber die Wirklichkeit ist nun mal so wie sie ist, und nicht wie wir sie gerne hätten. „So wie du den Weg des Windes nicht kennst, ... so kennst du nicht das Werk dessen, der alles wirkt“ heißt es in Prediger 11 (Bibel) .

„Gott? Ach hör mir auf, den hat es nie gegeben. Eine bloße Erfindung der Menschen!“ höre ich manche sagen. Aber mal ganz ehrlich, kommen da angesichts so mancher persönlich erlebten schicksalhaften Fügungen nicht doch gelegentlich gewisse Zweifel auf? Meine Meinung ist da jedenfalls klar. Es gibt eine zweigeteilte ( Gott und Teufel) jenseitige Welt( ), die Einfluss auf die diesseitige Welt nimmt.  Wer nun Caesar geholfen haben mag, lasse ich allerdings mal offen!

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