LEBENSGESCHICHTEN und ANSICHTEN
eines Christen

Vorbemerkung



Wie  schon angedeutet handelt es bei "Im Banne des Bösen" um eine wahre Geschichte. Und zwar eine, die ich 1985 persönlich erlebt habe und die zu dem entscheidenden Wendepunkt in meinem Leben wurde. Seit jener Zeit glaube ich an Jesus und an Gott. Es ist, wenn man so will, meine ganz persönliche Bekehrungsgeschichte.

In der ersten Hälfte des Buches erzähle ich von Dingen, die in der Regel ungläubiges Staunen auslösen. Und nicht selten kommt die Nachfrage: „Ist das auch wirklich wahr? Funktioniert das wirklich?“ Gemeint ist jenes spiritistische Verfahren, dass ich Tischchenschreiben genannt habe. „Ja, es funktioniert und alles ist wirklich so geschehen, wie geschildert!“ lautet meine übliche Antwort.
     In der Nachbetrachtung gehe ich auf dieses Thema noch einmal gesondert ein. Der Leser kann also erst einmal in Ruhe die Geschichte zu Ende lesen und sich dann damit noch einmal „theoretisch“ damit auseinandersetzen.
      Wovor ich aber dringend warnen möchte ist, das ganze einem Praxistest zu unterziehen. Frei nach dem Motto: Mal sehen, ob es funktioniert! Ich kann diese Versuchung natürlich gut verstehen, aber in dieser Sache gibt es nun einmal kein neutrales Experimentieren Wer sich mit „Geistern“ einlässt, könnte leicht die Erfahrung des „Zauberlehrlings“ (Goethe) machen: „Meister, hilf! Die Not ist groß! Die Geister, die ich rief, werd ich nicht mehr los!“

Das eigentliche Anliegen der Geschichte ist aber, von der wunderbaren Errettung durch Gott zu erzählen. In eine Grube zu fallen ist keine Ruhmestat, jemanden aus einer Grube zu befreien aber schon.
     Gerade um diesen Punkt zu verdeutlichen, habe ich in der Nachbetrachtung mein Augenmerk auch ganz besonders auf die lange Zufallskette gerichtet, die letztlich zu meiner Bekehrung geführt hat. Damit möchte ich meine Sichtweise unterstreichen, dass sowohl meine Bekehrung als auch meine Befreiung aus den Verstrickungen des Spiritismus ein souveränes Handeln Gottes war.
      Es ist gerade dieses unerwartete Eingreifen Gottes zu einem Zeitpunkt höchster Not, was mich auch heute noch - 27 Jahre später – mit tiefer Dankbarkeit erfüllt. Die Ereignisse jener Tage haben mein Leben grundlegend verändert. Sie bilden einen Einschnitt, der mein Leben in ein Davor und Danach unterteilt.
  
Aus heutiger Sicht möchte ich sagen: „Es ist das Beste, was mir je passiert ist!“

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