LEBENSGESCHICHTEN und ANSICHTEN
eines Christen

"Good Friday" - und ein Angebot Gottes

Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.“ (Lukas 23, 44-46)

 

Glaubt man den Berichten der Evangelien, so war der Tod Jesu von zwei großen Parallelereignissen begleitet: eine Sonnenfinsternis und dem Zerreißen des Vorhangs im Tempel. Alle drei Begebenheiten werden von den Evangelienschreibern als „in einem inneren Zusammenhang stehend“ gesehen.

Besonders das zweite Zeichen, also das (übernatürliche) Zerreißen des Vorhangs im Jerusalemer Tempel, ist von einer kaum zu übersehenden Symbolik. Denn im Nationalheiligtum der Juden trennte der Vorhang das Heiligtum vom Allerheiligsten, dass nur der Hohepriester einmal im Jahr zur Vergebung der Sünden für das Volk betreten durfte.

In der christlichen Theologie wird der „zerrissene Vorhang“ als ein Zeichen Gottes gedeutet, dass durch den Tod Jesu das „Trennende“(Die Ursünde Adams) zwischen Gott und den Menschen beseitigt ist und der direkte Zugang zu Gott – über Jesus –  für Jedermann und Jedefrau möglich ist.

In diesem Sinne wird im englischen Sprachraum der Karfreitag als „Good Friday“ bezeichnet und gesehen. Der Tod Jesu – ein guter Tag für die Menschheit.  Ein guter Tag für jede(n), der oder die das Angebot ergreift und Jesus als seinen/ihren ERLÖSER akzeptiert und annimmt.

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Johannes 3,16)

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